Konstantin
Was treibt Dich ganz persönlich an, diese Tour zu fahren?
Ich will das erste Mal für ein guten Zweck fahren und mich für Menschen einsetzen, die keinen oder nur marginalen Zugang zu Wasser, Nahrung und Bildung haben. Ich freue mich sehr auf die Tour mit meinen Brüdern, meinem Dad und meinem Opa.
Wie hast Du auf die Tour trainiert?
Ich bin jeden Abend ab 19 Uhr bis 20:30 auf der Trainings Rolle geradelt mit verschieden schweren Gängen, um Ausdauer und Muskulatur zu trainieren.
Was hast Du in den Sommerferien vor der Tour gemacht?
Ich war mit meinen Freunden und mit meinem Bruder Caspar an der Ostsee; dort haben wir Opa und Oma, die an der Ostsee leben, besucht.
Was ist dein Traumberuf?
Ich glaube, ich würde gerne Weinhändler werden wollen.
Steckbrief
Konstantin Kühnle, Jahrgang 2009, Schüler, Klasse 7
Hobbies
Fußball
Persönliches Motto
Was man heute kann besorgen, verschiebe man (nicht) auf morgen!
Caspar
Was treibt Dich ganz persönlich an, diese Tour zu fahren?Ich möchte meinen Vater bei seinem Hilfsprojekt unterstützen. Und natürlich freue ich mich auf die sportliche Herausforderung :-)
Fährst Du schon lange Rennrad?
Ich war 8 Jahre alt, als ich mit meinem Opa (Werner), meinem Vater und meinem großen Bruder Paul von Passau nach Wien gefahren bin. Die Strecke betrug rund 330km und wir sind den Donauradweg gefahren. Jetzt bin ich 16 Jahre und im letzten Jahr sind wir über 2.000km von Trier nach Santiago de Compostela gefahren. Wenn alles gut klappt, schaffe ich es hoffentlich auf der allerletzten Etappe das Stilfser Joch mit seinen 48 Kehren zu bezwingen.
Möchtest Du auch einmal nach Kenia?
Ich weiß noch nicht, vielleicht später einmal.
Was ist Deine Lieblingsspeise?
Käsespätzle.
Steckbrief
Caspar Kühnle, Jahrgang 2007, Schüler Klasse 9
Hobbies
Volleyball , Rennradfahren, Windsurfen
Persönliches Lebensmotto
Every day is a battle, a battle between the life you have and the life you want.
Paul
Was treibt Dich ganz persönlich an, diese Tour zu fahren?
Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen in Not geholfen wird. Außerdem freue ich mich, diese neue Strecke mit insgesamt 13 Etappen durch Paris, Spanien und Italien zu fahren und hoffe, dass es ein Erlebnis wird, welches ich nicht vergesse.
Wer hat dich dem Rennradfahren nahe gebracht?
Als ich in der 2ten Klasse war, überraschte mich mein Opa als ich nach Hause kam mit einem Rennrad. Ab diesem Tag motivierte mich mein Opa dazu, Rennrad zu fahren.
Du verzichtest für diese Charity Tour auf rund 3 Wochen deiner Schulferien – was sind deine Pläne für die restlichen zwei Wochen?
Ich freue mich auf den gemeinsamen Urlaub mit meiner Familie und darauf, Zeit mit meiner Freundin zu verbringen.
Was ist dein Lieblingsfilm?
Ganz klarer Fall: Top Gun!
Steckbrief
Paul Kühnle, Jahrgang 2004, Schüler, Klasse 12
Hobbies
Kitesurfen, Tennis, Badminton, Rennrad fahren
Persönliches Motto
Den Wind können wir nicht ändern, jedoch die Segel anders setzen.
Karsten
Was treibt Dich ganz persönlich an, diese Tour zu fahren?
Wie auch im letzten Jahr der Wille, ganz konkret zu helfen. Und die Freude, sich für einen guten Zweck zu engagieren. Durch die so großzügigen Spenden anlässlich der letztjährigen Charity-Tour von Trier nach Santiago de Compostela konnte so viel Gutes in Afrika und in der Ukraine bewirkt werden. Die vielen von den Spenden profitierenden Menschen in Afrika und der Ukraine und wir sind jedem Spender und der Jörg-Wolff Stiftung immer noch von Herzen dankbar dafür. Viele Spender haben mich im Nachgang auf eine weitere Tour in 2023 angesprochen – hier ist sie.
Wie seid Ihr auf eurer neues Spendenprojekt in Kenia aufmerksam geworden?
Das ist eine gute Frage. Wir haben sehr lange überlegt und uns dann an NAK Karitativ gewandt. Zusammen mit dem engagierten Team dort haben wir uns für ein breit angelegtes Wasser-, Ernährungs-, und Bildungsprojekt in Kenia entschieden. Das Projekt besteht aus mehreren zusammenhängenden Einzelprojekten, die uns überzeugt haben, unter anderem: Nutzung von Wasserquellen, Bau von Wasserspeichern und solarbetriebenen Flachbrunnen, Bau von Schultoiletten und Fischteichen, Gemüseanbau oder auch das erstmalige Etablieren einer Baumschule
Spendest Du selbst auch für die Charity Tour?
Auf jeden Fall und von Herzen gerne. Wie im letzten Jahr werde ich mich an der Gesamtdistanz orientieren. Was bereits mit einem Betrag von 100 Euro, 500 Euro oder 2.000 Euro Gutes getan werden kann, findet Ihr hier: Spendenverwendung
Worin liegt die sportliche Herausforderung dieser Tour?
Die Charity-Tour 2023 wird uns wieder sehr viel abverlangen. Mindestens 1.500km Distanz und vermutlich 16.000 Höhenmeter (bei Werner‘s „üblichen Planung“ werden es … bestimmt mehr) warten auf uns. Die erste Woche kennzeichnet sich durch sehr lange Etappen, um an Paris vorbei Richtung Mittelmeer zu kommen. Die zweite Woche hält viele harte Bergetappen durch den südöstlichen Teil des französischen Zentralmassivs, die Cevennen, bereit. Die letzte Königsetappe zum Stilfser Joch hinauf wird uns alles abverlangen. Gemeinsam und mit Eurer tatkräftigen Unterstützung schaffen wir dies!
Karsten Kühnle, Jahrgang 1973, Beruf: Anwalt
Hobbies
Klarinette spielen, Kochen, Windsurfen
Persönliches Motto
Heute ist mein bester Tag!
Helmut
Als ich von der Charity-Tour 2022 gehört habe war ich gleich fasziniert. Sportliche Aktivität verbunden mit einem guten Zweck. Dieses geplante Projekt in Kenia ist auch Hilfe zur Selbsthilfe. Unterstützung zur Verbesserung der Lebensbedingungen.
Und dann ist da noch der gemeinsame „Urlaub auf dem Sattel“. Ich freue mich drauf.
Seit vielen Jahren unterstütze ich ein Bildungsprojekt ( Kindergarten / Schule ) in Kenia, welches von einer Bremer Gruppe initialisiert wurde. Da Bildung die beste Voraussetzung für Entwicklung zu sein scheint, ist das glaube ich ein effektiver Ansatz.
Steckbrief
Helmut Steinau, Jahrgang 1951, Beruf: Dipl.-Ing. Elektronik
Hobbies
Schwimmen, Joggen, Radfahren, Urlaub am Meer, Lesen, Lernen im Alter (Gasthörer)
Persönliches Motto
Geht nicht - gibt´s nicht
Werner
Warum auch in 2023 wieder eine Charity-Radtour?
Der Erfolg und das Echo nach der letztjährigen Charity-Tour ist Ansporn für eine weitere Tour. Solange ich fit genug bin, solche Touren zu organisieren und zu fahren, bin ich dabei. Die Freude ist groß, mit einem Freund, meinem Sohn und meinen Enkeln, sowie unserem bewährten Fahrer, die Tour zu machen. Das Ziel soll bleiben, Gutes für Notleidende zu tun, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Wer soll in diesem Jahr unterstützt werden?
Dass in diesem Jahr 2023 die Spenden aus dieser Tour für Hilfsprojekte in Kenia dienen sollen, berührt mich. Seit 1984 fühle ich mich mit Kenia verbunden. Es war damals meine erste Reise nach Afrika und sie bleibt unvergessen.
Werner Kühnle, Jahrgang 1948, Pensionär
Hobbies
Rennradfahren, Wandern, Programmgestaltungen am PC
Persönliches Motto
Nach vorne schauen und durchhalten
Klaus
Last but not least zu dem Mann, der als bester Freund von Werner Kühnle, die 6 Rennradfahrer begleitet, versorgt, motiviert und dafür sorgt, dass alle sicher ans Ziel gelangen.
Was treibt Dich ganz persönlich an, diese Charity Tour zu begleiten?
Freundschaft, Nächstenliebe, Neues kennenlernen, …
Werner berichtete uns von vielen Touren, die ihr gemeinsam auf der ganzen Welt unternommen habt – welches sind deine schönsten Erinnerungen daran?
2017 Canada/USA, 2019 Armenien (Wandertour), 2020 Chile/Argentinien, 2022 und 2023 Pyrenäen.
Wie verbringst Du den Tag, während die Rennradfahrer auf dem Rad unterwegs sind?
Da gibt es immer mehr als genug zu sehen und zu tun. Beispielsweise müssen die Radfahrer immer wieder mit Trinkwasser oder anderer Kleidung versorgt werden. Gelegentlich wird auch ein Ersatzteil für das Rad benötigt. Dann versuche ich auch immer wieder ein paar Bilder von interessanten Motiven zu machen. Und schließlich kümmere ich mich um die Logistik, das heißt, herausfinden, wo man am Abend gut essen kann.
Was verbindet Dich mit Afrika?
In den Jahren 1988 bis 1993 habe ich im Auftrag von Werner jährlich 4-6 Seminare in Sierra Leone gehalten. Die meisten davon tief im Busch unter einfachsten Verhältnissen. Dabei habe ich sehr viele interessante und sehr liebenswerte Menschen kennengelernt, die zum großen Teil noch dort leben. Ich habe mich in der Heimat dieser Menschen und bei ihnen immer sehr wohlgefühlt.
Klaus Müller, Jahrgang 1951, Pensionär
Hobbies
Fotografie, Tauchen, Reisen
Persönliches Motto
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates)